Betriebskonzepte für alternative Antriebstechnik

 

 

Im Zuge der Debatte um den Klimawandel rücken die Themen Umwelt- und Klimaschutz zunehmend in das öffentliche Bewusstsein. Politisch definierte Grenzwerte für den Schadstoffausstoß im Verkehrssektor und das Verhalten der Nutzer können die weitere Entwicklung der Antriebstechnologie nachhaltig beeinflussen. Umweltschonende Antriebsarten sind daher nicht nur für Kraftfahrzeuge, sondern auch für Schienenfahrzeuge von wachsender Bedeutung. Neben Elektrofahrzeugen mit Energiespeichern (z.B. Batterien) sind aktuell auch weitere Technologien, wie Wasserstoff- oder Erdgasfahrzeuge, in der Entwicklung.

In diesem Kontext wird durch die Aufgabenträger auch im Bus- und Bahnverkehr zunehmend der Einsatz alternativer Antriebstechnologien gefordert. Daraus ergeben sich jedoch, insbesondere beim Einsatz von Fahrzeugen mit Batterien, veränderte Randbedingungen für die Fahrzeugeinsatzplanung. Aus der begrenzten Batteriekapazität resultieren gegenüber herkömmlichen Dieselantrieben deutlich kürzere Reichweiten und lange Ladezeiten, die in der Umlaufplanung berücksichtigt und überprüft werden müssen. Des Weiteren besteht ein Zusammenhang zwischen der Ausgestaltung der Ladezeitfenster und der Lebensdauer der Batterien.

MIND THE GAP bietet Verkehrsunternehmen folgende Leistungen bei der Betriebsplanung für alternative Antriebstechniken an:

  • Definition sinnvoller Einsatzgebiete (z.B. geeignete Elektrobus-Linien)
  • Erstellung von Linienprofilen mit relevanten Kenngrößen (z.B. Höhenprofil, Geschwindigkeit, Haltestellenabstand)
  • Ermittlung sinnvoller Betriebshof- bzw. Werkstattstandorte
  • Umlaufplanung unter Berücksichtigung der speziellen Anforderungen
  • Datenbankbasierte Überprüfung der Ladezustände (auf Basis der realisierbaren Laufleistung)
  • Auslegung Betriebshof (Ladeinfrastruktur, Laderegime)

Solche Fahrzeugkonzepte können sowohl für den Busverkehr als auch den Schienenverkehr entwickelt werden.